Tauno ist ein Versager: einsam, weltverdrossen, ein bildender Künstler ohne Portefeuille, und in seine Nachbarin Karin verliebt, aber infolge seiner Gehemmtheit und der Angst, abgewiesen zu werden unfähig, ihr diese Liebe zu gestehen. Satu fühlt sich von ihrem aufdringlichen Freund Tuomas genervt. Sie geht mit ihm in eine Bar, wo sie ihn am Klo mit einem fremden Bartträger per Stehpartie betrügt. Henry erinnert sich an Demütigungen durch seine Kameraden und die homosexuellen Annäherungsversuche eines Strandbesuchers, die er nur mit Mühe abwehren konnte, wobei er deren Reiz für ihn standhaft unterdrücken musste …
In sieben miteinander verbundenen Erzählungen entwirft Simon Konttas ein einprägsames Panorama des finnischen Hinterlandes und des Lebens, Liebens und zuweilen bloß Vegetierens der dort lebenden Menschen und ihrer für gewöhnlich ungewöhnlichen Eigenschaften.