Brane Mozetič

Geboren 1958 in Ljubljana.
Lyriker, Erzähler, Essayist und Übersetzer (Rimbaud, Genet, Foucault u. a.).
Redakteur der Schwulenzeitschrift Revolver (1990–1997).
Herausgeber homoerotischer Literaturanthologien sowie von Beiträgen zur slowenischen Nicht-Hetero-Geschichte.
Leiter des Zentrums für slowenische Literatur sowie Redakteur der Buchreihen Aleph und Lambda, Mitbegründer und Programmdirektor des slowenischen Schwulen-und-Lesben-Film-Festivals.

Mozetič hat zahlreiche Lyrikbände, eine Prosasammlung und drei Romane veröffentlicht, außerdem in letzter Zeit Literatur für Kinder. Für den Gedichtband Banalien wurde er mit dem Simon-Jenko Preis ausgezeichnet. Er wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt. Auf Deutsch liegen die Romane Schattenengel (2001) und Die verlorene Geschichte (2006) sowie die Lyrikbände Schmetterlinge (2008), Banalien (2010) und Banalien 2 (2016) vor.

Foto: Jan Mysjkin 


Bei Sisyphus erschienen